SEO-Guide für Kleinunternehmen: Das Glossar - Teil 1
Sie besitzen eine kleine Firma und haben Schwierigkeiten mit der Suchmaschinenoptimierung (SEO)? Hier finden Sie eine Übersicht von allen wichtigen...
Viele konzentrieren sich bei einem Relaunch einer neuen Webseite nur auf die Webseite selbst und vergessen dabei das Thema Ranking bzw. Ranking-Verluste und SEO. Um dies zu vermieden gilt es vorher einige Regeln zu beachten!
Mithilfe der SEO-Tools wie Sistrix, Google Analytics oder der Google Search Console, kann man im Vorfeld ein Großteil der Arbeit erledigen. Diese Tools helfen dabei das Ranking von Keywords mit den dazugehörigen URLs zu analysieren. Anschließend gilt es URLs ausfindig zu machen, die sich aufgrund des Relaunchs ändern werden. Um Google dies mitzuteilen und um Rankings-Verluste zu vermeiden, setzt man 301-Weiterleitungen ein. Dadurch bleiben Seiten mit guten Ranking-Positionen sowie gut geklickte Seiten per Weiterleitung an einem neuen URL-Platz erhalten. Google benötigt die 301-Weiterleitung für die korrekte Zuordnung. Hierbei leitet man wie folgt weiter, wenn die alte URL nicht mehr existiert: Man legt eine ähnliche Seite fest oder leitet auf die Startseite weiter. Tritt der Fall ein, dass die alte Seite nicht mehr vorhanden ist, so kann man den Statuscode 410 (gone) einrichten.
Alles steht und fällt mit einer sorgfältigen Analyse, sprich was interessiert die Zielgruppe? Danach geht es um eine technisch gute Seite zusammen mit gutem, relevantem Content. Wie einem das gelingt, zeigt der folgende 10-Punkte-Plan für Traffic auf der neuen Webseite.
Natürlicherweise dauert es bis eine neue Webseite in der Suchmaschine präsent ist. Um der Webseite kurzfristig Traffic zu bescheren, nützen viele Anzeigen durch Google Adwords. Dabei bezahlt man für Werbeanzeigen, die Adwords aufgrund von bestimmten eingebuchten Keywords ausgespielt. Ob man damit Erfolge einfährt hängt vor allem an der Auswahl und der Kombination der Keywords ab. Auch eine Remarketing-Strategie ist in diesem Zug eine ideale Idee, da man somit die ersten Besucher immer wieder auf die Seite aufmerksam macht.
Mehr denn je zählt guter, relevanter Content! Im Idealfall liefert er die passende Antwort auf die Suchanfrage der Nutzer. Nur so leitet man Traffic auf die eigene Seite und steigert die Sichtbarkeit. Viele Unternehmen habe heutzutage noch Angst zu viel Wissen preiszugeben. Jedoch tickt der User anders: Liest man immerzu hilfreiche Blogartikel zu bestimmte Themen, so steigt die Aufmerksamkeit, der Ruf, die Verlinkungen und der Traffic. Innerhalb des neugewonnen Traffics gibt es User, die aufgrund der guten Inhalte vertrauen geschöpft haben. Dieser wiederum werden dann zu Neukunden.
Viele fragen sich nun was ein Lead-Magnet ist? Es bedeutet nichts anderes als wertiger Content, den Nutzer oft und gerne verlinken. Am wirkungsvollsten sind Inhalte, die eine bestimmte Problemlösung anbieten. Man zeigt Experten wissen und regt zum Besuch auf der eigenen Seite an. Dementsprechend ist es selbstverständlich, dass sich die Problemlösung thematisch mit dem Thema der Webseite spiegeln muss. Weitere Beispiel für Lead-Magneten sind E-Books, ein Leitfaden, eine Checkliste oder Muster-Vorlagen.
Abbildung 1: Beispiel Newsletteranmeldung um ein E-Book zu erhalten.
Im Idealfall biete man den Lead-Magnet erst nach Eingabe der E-Mailadresse für die Newsletteranmeldung an. Damit man die User auf den Lead-Magnet aufmerksam macht, hat man die Möglichkeit diesen zuvor z.B. in Facebook innerhalb seiner Zielgruppe zu bewerben.
Im Bereich Social Media kann man verschiedene Kanäle für mehr Traffic einsetzen. Innerhalb von Facebook kann man in Gruppen hilfreiche Antworten und Content liefern. Geht es z.B. um das Thema Gesundheit, so kann man auf Fragen mit dem Verweis zu seinem eigenen Blog hinweisen. Gleiches gilt für Xing oder LinkedIn. Auch hier kann man als Experte in Diskussionen tätig sein und ab und an auf die eigene Seite verweisen (nicht zu Produkten). Ebenso möglich, jedoch aufwendiger ist die Erstellung von Video-Content auf Youtube. Auf diese Weise stellen Unternehmen ihre Produkte vor und zeigen sich damit als Experten. Dabei gilt es zu beachten, dass der Titel sowie die Beschreibung gut gewählt sind. Zudem sollte im Beschreibungstext die eigene Webseite verlinkt sein.
Wie gerade beschrieben, ist die eine Verknüpfung von Lead-Magnet und Newsletteranmeldung sehr effektiv. Dadurch erhält man eine Liste von E-Mail-Adresse aus einer relevanten Zielgruppe. Geschieht dies seriös mit einen Double-Opt in Verfahren, lenkt man zielgerichtet Traffic auf die eigene Seite. Wer nun denkt, dass eine Erwähnung im Footer für einen Newsletter reicht, der denkt falsch. Es hat sich herausgestellt, dass diese nicht auffällig genug sind. Zusätzlich bieten sie keinen Mehrwert, um zum Abonnement zu überzeugen.
Ja, es dauert eine Weile bis die SEO-Maßnahmen für eine Webseite greifen und man Erfolge sieht. Trotzdem gehört bei jedem neuen Aufbau einer Webseite eine gute SEO-Optimierung dazu, auch um Traffic zu generieren. Folgende Punkte sind dabei zu beachten:
Abbildung 3: SEO Optimierung mit dem Tool RYTE für mehr Traffic.
Da am Anfang meist noch User fehlen, kann man sich durch Gastartikel an den Usern von bereits bekannten Seiten erfreuen. Man bietet sein Fachwissen einer Community an und erhält Traffic im Gegenzug. Der beste Weg hierfür sind PR-Agenturen. Diese helfen mit der Veröffentlichung von Gastartikeln auf hochwertigen Seiten. Um letztendlich auf diesen Seiten veröffentlicht zu werden, muss der Content trotzdem Mehrwert bieten. Im besten Fall weist er zugleich spezielles Fachwissen auf. Zumeist hat man die Möglichkeit, dass man in der Autor-Box einen Link auf die eigene Seite setzen kann. Wenn dies ein No-Follow-Link sein sollte, generiert die Veröffentlichung nichtsdestotrotz Traffic.
Wie bereits angesprochen, kann gute PR-Arbeit für mehr Traffic auf der eigenen Seite sorgen. Besonders Presseberichte über Innovationen oder Neuheiten schaffen Interesse. Gelingt es einem einen Presseartikel in einem renommierten Online-Magazin zu platzieren mit entsprechender Verlinkung, so kann man sich auf Besucher gefasst machen!
Hierunter verbirgt sich die einheitliche und integrierte Kommunikationsstrategie. Schafft es ein Unternehmen mittels Messeaktivitäten, Printmedien und Werbespot ein einheitliches Markenbild nach außen zu transportieren, so kann man mit direkten Zugriffen auf die Webseite rechnen. Zuvor muss sichergestellt werden, dass die einfache URL überall in der Werbemaßnahmen eingebunden ist. Nur so können potenzielle Besucher direkt die URL aus der Werbung in den Browser eingeben.
Hierbei lässt man eine Werbeanzeige seines Content-Artikels innerhalb großer Tageszeiten online ausspielen. Es funktioniert dabei ähnlich wie in Google Adwords, nur dass die Anbieter von solchen Werbungen Anreißertexte anbieten. Solche Anreißertexte kündigen den Haupt-Artikel an. Zumeist findet man sollte Teasertexte unter der Rubrik „Das könnte Sie auch interessieren“. Wie in Adwords kann man dabei nach Zielgruppe und Gebiet ausrichten. Bezahlt wird pro Klick.
Da das Internet die Nutzer heutzutage immer mehr mit Informationen überflutet und deren Aufmerksamkeit geringer wird, muss man herausstechen. Man muss den Usern Mehrwert bieten. Je nach Budget, kann man sich individuell die eigene Traffic-Strategie zurechtlegen. Diese Strategie sollte man jedoch schon vor einem Relaunch besitzen. Beachtete man dies, so umgeht man Ranking-Verluste und freut sich auf den neuen Traffic auf seiner Seite.
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